Er begann mit sieben Jahren das Volksmusikinstrument zu spielen. Die Sendung "Musikantenstadl" war die Initialzündung für seine große Leidenschaft, sagt Valentin Eder. Sein Lehrer Rupert Pföß unterrichtete an der HWLA Ursprung, wo auch Valentin die ersten Stunden nahm. "Sein Unterricht hat mich inspiriert und meinen Ehrgeiz geweckt", erinnert sich der FH-Student. Seither hat ihn die "Ziach" nicht mehr losgelassen. Als Mitglied der Geigenmusi nahm er schon an Wettbewerben teil.
Bei Harmonikawettbewerb ausgezeichnet
Die größte Auszeichnung erhielt er vor sechs Monaten im Flachauer Gutshof. Dort fand der Alpenländische Harmonikawettbewerb statt. Für die Interpretation von drei vorbereiteten Stücken erreichte er die Jurywertung "Ausgezeichnet". Eines der Stücke stammte sogar vom Juror selbst, Anton Mooslechner alias Leit'n Toni junior, der ihm beim Festakt herzlich zum Erfolg gratulierte. Das Abzeichen trägt Valentin mit Stolz am Jackett.
Vorbilder Herbert Pixner und Dominik Meißnitzer
Musikalische Ideen holt sich der 23-Jährige von Interpreten wie Herbert Pixner, Dominik Meißnitzer, der Dreieckmusi und der Brodjaga Musi. Am liebsten spielt er Walzer mit Gefühl und Musikalität. Ein paar Videos von seinem Können hat er auf Instagram unter vali_ed_12 gepostet. Jetzt steht die Masterarbeit in Wirtschaftsinformatik an, aber nebenbei spielt der Musiker gerne den einen oder anderen Auftritt. "Schön wäre es auch, wieder im Ensemble zu spielen. Vielleicht ergibt sich was", so Valentin, der sehr viele Stücke im Repertoire hat. Zum Ausgleich spielt er Tennis und Fußball im örtlichen Verein.



