Auf mittlerweile rund 50.000 Quadratmetern hat der niederösterreichische Landwirtschaftsbetrieb "Lehners Beeren" ein beliebtes Ausflugsziel am Salzburger Stadtrand geschaffen. Was vor sechs Jahren als Beerenstadl mit angrenzendem Erdbeerfeld gestartet hat, ist heute ein Magnet für Groß und Klein. Ihren Ursprung und Hauptsitz hat der Betreiber aber im niederösterreichischen Haag.
"Auf diesen Feldern werden seit zirka 20 Jahren Erdbeeren angebaut. Als der vorherige Betreiber in Pension gehen wollte, ist er auf uns zugekommen und hat uns die Übernahme vorgeschlagen", sagt Junior-Chef Lukas Lehner. Dass der Salzburger Nebensitz derartige Ausmaße angenommen hat, habe sich laut Lehner über die Jahre so entwickelt. Der Ausbau des angrenzenden Spielplatzes zum Erlebnisgarten erfolgte dieses Frühjahr. Heute können sich Kinder auf zahlreichen Spielgeräten, Gokarts oder auch einem Bodentrampolin austoben. Mit der Eröffnung des Maislabyrinths ist das Freizeitangebot für die diesjährige Saison einstweilen komplett.
Besucher können Preise gewinnen
Bereits im vergangenen Jahr hat das Maislabyrinth zahlreiche Besucher angezogen. Heuer erwartet diese kein Schätzspiel, sondern ein Rätsel, das es zu lösen gilt. Wer mitmacht, hat die Chance einen von insgesamt zehn Preisen zu gewinnen. Verlost werden neben einem Trettraktor als Hauptpreis, auch eine Popcornmaschine, Eintrittskarten für den Haager Tiergarten und Saisonkarten für den Erlebnisgarten.
Der Eintritt für das Maislabyrinth beträgt pro "Maisianer" 6,50 Euro. Im Preis ist auch der Eintritt in den Erlebnisgarten inkludiert.
Die Inspiration für das Maislabyrinth ist laut Lukas Lehner von einem Erdbeerbauern in Deutschland gekommen. "Wir wollten die Grünfläche nutzen, um ein weiteres Naturerlebnis für jedermann zu schaffen", sagt Lukas Lehner. Bei den Vorbereitungen hat der Familienvater auch selbst angepackt.
Bis Mitte September soll das Maislabyrinth geöffnet bleiben. Dann wird der Mais geerntet und als Viehfutter an Bauern verkauft.