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Ex-Direktor der Landwirtschaftskammer Salzburg bekämpft Entlassung: Fronten im Prozess verhärtet

Im Juli wurde Nikolaus Lienbacher, fast 28 Jahre Direktor der Landwirtschaftskammer Salzburg, fristlos entlassen – einen Monat vor Pensionsantritt. Grund dafür war eine von Lienbacher veranlasste Überweisung von 38.000 Euro an eine Mitarbeiterin, für die laut Kammerführung die schriftliche Zustimmung des Landwirtschaftskammerpräsidenten Rupert Quehenberger notwendig gewesen wäre. Lienbacher bekämpft seine Entlassung am Salzburger Arbeits- und Sozialgericht – am Freitag kam es zur ersten Tagsatzung.

Ex-Kammeramtsdirektor und Kläger Nikolaus Lienbacher (l.) und sein Rechtsanwalt Peter Huber vor Beginn des Prozesses.
BILD: SN/WIDMAYER
Ex-Kammeramtsdirektor und Kläger Nikolaus Lienbacher (l.) und sein Rechtsanwalt Peter Huber vor Beginn des Prozesses.

Nur 45 Minuten dauerte der erste Verhandlungstermin vor dem Senat des Salzburger Arbeits- und Sozialgerichts unter Vorsitz von Richterin Sofia Wörgetter. Wie zu erwarten war, sind die Fronten zwischen Kläger Nikolaus Lienbacher und der beklagten Landwirtschaftskammer, im Prozess repräsentiert von ...