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Ex-Geschäftsführerin eines touristischen Betriebs im Pongau wegen des Vorwurfs der Untreue vor Gericht

Die inzwischen ehemalige Geschäftsführerin eines Pongauer Tourismusbetriebs muss sich am 16. September am Salzburger Landesgericht wegen der Vorwürfe der Untreue, der Veruntreuung und der Datenbeschädigung verantworten.

Der Angeklagten wird am LG Salzburg der Prozess gemacht.
Der Angeklagten wird am LG Salzburg der Prozess gemacht.

Die Schadenssumme, die der Angeklagten angelastet wird, ist überschaubar: Demnach wird der im Vorverfahren nicht geständigen Angeklagten (Verteidiger: Rechtsanwalt Jürgen Pföstl) vorgeworfen, rund 8100 Euro an Erlösen des Betriebs für private Zwecke verwendet zu haben.

Überdies soll die Frau laut Strafantrag nach Beendigung ihrer Geschäftsführertätigkeit im November 2023 einen Firmen-Laptop nicht zurückgegeben haben sowie Zugangsdaten zu E-Mail-Accounts des Unternehmens und auch Finanzdaten nicht herausgegeben haben.