Wie die Pidinger Grenzpolizei berichtet, wurde auch im weiteren Verlauf der Personalienüberprüfung die Situation des 40-Jährigen nicht besser. Abgesehen von dem seinen Angaben zufolge online gekauften rumänischen Führerschein soll dabei auch eine Ausschreibung der Staatsanwaltschaft zur Ermittlung seines Aufenthaltsortes herausgekommen sein. Denn der Pole soll 2023 in Stuttgart einen Pkw unterschlagen und dieses Verfahren nicht abgeschlossen haben.
Den VW, welchen der 40-Jährige am Abend der Kontrolle fuhr soll er jedenfalls rechtmäßig erworben haben. Ein Umstand, der ihm jedoch laut der Pidinger Grenzpolizei kaum half. Ihm wurde die Weiterfahrt untersagt. Nach der Sachbearbeitung habe ihn und sein Auto ein Freund abgeholt. Die Pidinger Grenzpolizei betont, dass der 40-Jährige die mehreren hundert Euro, welche er für den gefälschten Führerschein bezahlte, wohl doch eher in Fahrstunden investiert haben sollte.



