Die Station in Zell am See ist eine von 14 permanenten Messstellen des Salzburger Luftmessnetzes. Zusätzlich kommt zur Überwachung der Luftqualität in Salzburg eine mobile Messeinheit zum Einsatz. LH-StV. Marlene Svazek (FPÖ) sagt "Die Feinstaub- und Stickstoffdioxidwerte waren 2023 so niedrig wie noch nie in unserem Bundesland. Unser vollautomatisches Messnetz SALIS - das Salzburger Luftgüte Informations System - sorgt dafür, dass wir Veränderungen umgehend bemerken und entsprechende Maßnahmen setzen können." Für 2024 liegen noch nicht alle Werte vor.
Der neue Messcontainer in Zell am See ist mit modernster Technik ausgestattet, die eine verlässliche Erfassung der Luftgüte ermöglicht. "Die Messdaten werden in Fünf-Sekunden-Werten erfasst, gespeichert und halbstündlich von der Messzentrale abgerufen. Das ist wichtig, um eine kontinuierliche Überwachung der Luftqualität sicherzustellen", so Alexander Kranabetter, Referatsleiter Immissionsschutz und Landeslabor beim Land.
Neben Feinstaub (PM10 und PM2.5) und Stickstoffdioxid (NO2) werden an der Messstelle in Zell am See auch Ozon (O3) und Wetterdaten gemessen. Die bisherigen Messungen haben gezeigt, dass die Luftqualität in Zell am See durchwegs gut ist. Alle Daten werden auch im täglichen Luftgütebericht angeführt und können jederzeit online abgerufen werden.



