Da die Frau nicht wusste, um was es sich handle, verständigte sie die Polizei. Polizeibeamte stellten fest, dass es sich um ein Kriegsrelikt handelte und verständigten einen sprengstoffkundigen Beamten der Landespolizeidirektion Salzburg.
Dieser stellte fest, dass es sich bei dem Gegenstand um ein Kriegsrelikt aus dem 1. Weltkrieg handelte. Die stark verrostete Granate mit einer Länge von 20 Zentimeter und einem Durchmesser von 7,5 Millimeter wurde damals von so genannten "Feldkanonen" verschossen. Der Zünder wurde offensichtlich entfernt und somit bestand zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr für Menschen oder die Umgebung. Die Granate wurde abtransportiert und wird vom Entminungsdienst abgeholt werden.
Die Fragen, wer die Granate im Carport abgelegt hatte und warum, sind noch Gegenstand weiterer Ermittlungen.