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Für die Salzburger Polizei tätiger Arzt muss wegen des Vorwurfs des Betrugs vor Gericht

Ein brisanter Strafprozess wird am 14. Oktober am Landesgericht verhandelt. Auf dem Angeklagtenstuhl soll ein viele Jahre für die Polizei tätiger Arzt Platz nehmen. Der Vorwurf der Staatsanwaltschaft lautet auf gewerbsmäßigen schweren Betrug, wie Gerichtssprecherin Christina Bayrhammer den SN auf Anfrage mitteilte.

Mediziner soll die LPD Salzburg zur ungerechtfertigten Auszahlung von Honoraren verleitet haben. Für ihn gilt selbstredend die Unschuldsvermutung.
Mediziner soll die LPD Salzburg zur ungerechtfertigten Auszahlung von Honoraren verleitet haben. Für ihn gilt selbstredend die Unschuldsvermutung.

Dem Strafantrag zufolge soll der Mediziner in insgesamt fast 100 einzelnen Fällen der Landespolizeidirektion (LPD) Salzburg "unrichtige Honorarnoten" gestellt haben. SN-Recherchen zufolge geht es um Leistungen bei Beschuldigten bzw. Häftlingen des Polizeianhaltezentrums (PAZ), die der Arzt laut Vorwurf bloß behauptet, ...