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Glockner-Drama: Alpinpolizei Tirol lässt Vorwürfe des Anwaltes nicht auf sich sitzen

Eine 33-jährige Salzburgerin erfror im Jänner bei einer Bergtour auf den höchsten Gipfel Österreichs. Der Anwalt des überlebenden Lebensgefährten hat jüngst mit Kritik aufhorchen lassen. Die Tiroler Landespolizeidirektion nahm am Sonntag Stellung und ortet Stimmungsmache und verfahrenstaktische Überlegungen seitens des Rechtsanwaltes.

Der Polizeihubschrauber stieg am 18. Jänner zu den Alpinisten am Großglockner auf. Da habe es kein Hilfssignal gegeben. Streitpunkt ist nun der Inhalt eines Telefonates um 0.35 Uhr.
Der Polizeihubschrauber stieg am 18. Jänner zu den Alpinisten am Großglockner auf. Da habe es kein Hilfssignal gegeben. Streitpunkt ist nun der Inhalt eines Telefonates um 0.35 Uhr.

In der Nacht auf den 19. Jänner ist eine 33-jährige Salzburgerin unterhalb des Gipfels auf dem Großglockner erfroren. Der Anwalt des 36-jährigen Lebensgefährten, Kurt Jelinek, hat am Freitag erstmals eine ausführliche Stellungnahme an die Staatsanwaltschaft Innsbruck übermittelt, in der er ...