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Großbrand in Tamsweg: Brandwache beendet

Der Großbrand im Gasthof "Gambswirt" in Tamsweg konnte vollständig gelöscht werden, auch die Brandwache ist nun beendet. Ein technischer Defekt hat aller Wahrscheinlichkeit nach den Brand ausgelöst.

Großbrand in Tamsweg: Brandwache beendet
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Der am Freitagnachmittag ausgebrochene Großbrand im Gasthof "Gambswirt" in Tamsweg konnte am Samstagnachmittag endgültig gelöscht werden. Auch die Brandwache wurde am Sonntagvormittag beendet. In der Nacht mussten noch Glutnester abgelöscht werden. Das 500 Jahre alte Gebäude am Marktplatz im Zentrum von Tamsweg ist zum Teil einsturzgefährdet. "Das Haus ist jetzt auch für Einsatzkräfte gesperrt. Ein Großteil des Daches ist zusammengebrochen, der Rest wurde von der Feuerwehr abgetragen und gesichert", erklärt Ortsfeuerwehrkommandant Hans-Peter Seitlinger am Sonntag. Der Feuerwehreinsatz vor Ort ist somit beendet. "Jetzt fangt das große Aufräumen an", sagt Seitlinger. Brandursache: Vermutlich technischer Defekt Beamte des Landeskriminalamtes Salzburg und ein Brandsachverständiger ermitteln derzeit nach der Brandursache. Erste Vermutungen, ein technischer Defekt habe das Feuer im Dachboden am Freitag ausgelöst, wurden inzwischen bestätigt: "Nach dem bisherigen Ermittlungsstand ist von einem Defekt auszugehen", erläuterte die Polizei - jedoch mit dem Nachsatz: "Weitere Detailuntersuchungen sind noch durchzuführen." Laut einem Ermittler könnte der Brand im Bereich der Lüftungsanlage ausgebrochen sein.

Zum Zeitpunkt des Brandausbruches waren die Nächtigungsgäste des Traditionswirtshauses mit Freizeitaktivitäten beschäftigt und deshalb außer Haus. "Nach umfassender Erkundung des gesamten Gasthofes durch die eingesetzten Atemschutztrupps traf um 16.53 Uhr die erste positive Meldung des laufenden Einsatzes ein, dass sich keine Personen mehr im Gebäude befinden und niemand verletzt wurde", berichtete die Freiwillige Feuerwehr Tamsweg am Freitag gegen 22.00 Uhr. Bei den anschließenden Löscharbeiten wurden aber zwei Feuerwehrmänner leicht verletzt.Touristen wurden ausquartiertDie Urlauber wurden indes in Ausweichquartieren untergebracht. Laut Polizei mussten die angrenzenden Häuser vorübergehend evakuiert werden. Der Marktplatz wurde großräumig abgesperrt. Die Feuerwehr konnte aber ein Übergreifen der Flammen auf benachbarte Gebäude verhindern. Anfangs wurde Alarmstufe drei ausgerufen. Wegen der Unzugänglichkeit und Größe des Brandherdes erhöhte der Einsatzleiter um 16.18 Uhr auf Alarmstufe vier.Mehr als 300 Feuerwehrleute im EinsatzBis Freitagnacht waren 308 Feuerwehrleute mit 48 Einsatzfahrzeugen im Einsatz. Allein 50 Atemschutztrupps kämpften gegen die Flammen an. Deshalb wurde auch das Atemschutzfahrzeug aus dem Bezirk Pongau als Reserve alarmiert. Das Rote Kreuz stand mit 32 Helfern bereit. Am Samstag waren noch mehr als 140 Feuerwehrleute mit Nachlösch- und Sicherungsarbeiten beschäftigt. Der finanzielle Schaden geht in die Millionenhöhe. Ob das Gebäude renoviert oder abgetragen wird, stand vorerst noch nicht fest.

Auch in Obertrum brach am Samstag ein Großbrand aus: Ein Bauernhof stand in Flammen.

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