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Große Waldbrand-Übung: Flachgau mobilisierte Helfer

Bis zu 400 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Polizei, Bundesheer, Rotem Kreuz und Bergrettung übten für den Ernstfall. Annahme: Ein Wald stand in Flammen.

Das Zusammenspiel verschiedener Einsatzorganisationen wurde trainiert.
Das Zusammenspiel verschiedener Einsatzorganisationen wurde trainiert.
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Das Zusammenspiel verschiedener Einsatzorganisationen wurde trainiert.

Ein Fußgänger hat Rauch im Bereich der Großen Plaike gesehen und die Feuerwehr alarmiert. Ein Hubschrauber des Innenministeriums unternahm einen Erkundungsflug, dieser ergibt: Bäume auf dem Hügel oberhalb von Gut Aiderbichl in Henndorf stehen in Flammen. Feuerwehren starten mit dem Bundesheer, dem Roten Kreuz und der Bergrettung einen Großeinsatz. Bis zu 400 Beteiligte, rund 50 Fahrzeuge und drei Hubschrauber rücken an, um den Brand zu bekämpfen.

Das war das Szenario einer Übung am Freitagnachmittag, samt Bergung einer abgestürzten Person. Anlass dafür war aber nicht der vergangene trockene Sommer, der teils für erhebliche Waldbrandgefahr sorgte, sondern eine jährliche Fortbildung für die Flughelfer der Feuerwehr. "Sie sind das Bindeglied zwischen dem Hubschrauberpersonal und den Feuerwehrleuten am Boden", erklärte Dominik Repaski vom Bezirksfeuerwehrkommando Flachgau. Inzwischen bereiteten die Einsatzkräfte am Fuß der Großen Plaike ein mobiles Becken vor, aus dem die Hubschrauber das Löschwasser aufnahmen. Zudem wurden von der Feuerwehr rund sieben Kilometer an Leitungen bis hinauf zum Brandherd verlegt.

Das Bundesheer war an der Übung mit zwei Alouette-Hubschraubern aus Aigen im Ennstal beteiligt. Peter Schinnerl vom Kommando Luftstreitkräfte in Salzburg überwachte den Einsatz vom Boden aus. "Wir sind hier in einem unkontrollierten Luftraum", sagte Schinnerl. Gerade bei mehreren gleichzeitig im Einsatz stehenden Hubschraubern sei besondere Vorsicht geboten. Ein Szenario, das beim Heer aber vertraut ist: "Die Piloten haben alle schon scharfe Waldbrände erlebt", meinte Schinnerl.

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