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Großes Finale beim 1000 Miglia Warm Up in der Stadt Salzburg

30 Autos waren angemeldet - von Ferrari über Alfa Romeo bis zu Jaguar. Natürlich durfte auch Porsche nicht fehlen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer kämpften um eine Einladung zur legendären 1000 Miglia 2025 quer durch Italien. Den Sieg holte ein Paar aus den Niederlanden.

Großer Bahnhof für wertvolle Oldtimer auf dem Residenzplatz ...
Großer Bahnhof für wertvolle Oldtimer auf dem Residenzplatz ...
Ein Blick ins Cockpit ...
Ein Blick ins Cockpit ...
Besuch aus Italien ...
Besuch aus Italien ...
Mit großem Mund ... ein Healey Silverstone (Baujahr 1950).
Mit großem Mund ... ein Healey Silverstone (Baujahr 1950).
Porsche mal zwei ...
Porsche mal zwei ...
Ohne Alfa geht es nicht ...
Ohne Alfa geht es nicht ...
Mit Begeisterung dabei ...
Mit Begeisterung dabei ...
Noch ein paar Schrauber ...
Noch ein paar Schrauber ...
Einblicke ...
Einblicke ...
Starker Porsche ...
Starker Porsche ...
Viel zu sehen ...
Viel zu sehen ...
Der Käfer darf nicht fehlen ...
Der Käfer darf nicht fehlen ...
Mit großen Augen ...
Mit großen Augen ...

Am Samstag fand die letzte Etappe der legendären 1000 Miglia statt. In Summe waren die Boliden rund 600 Kilometer unterwegs. Die Palette reichte von Testfahrten auf dem Salzburgring (Donnerstag) bis zu einer großen Tour in den Pinzgau (Freitag) - inklusive Fahrt über die Großglockner Hochalpenstraße nach Lienz und über den Felbertauern weiter nach Mittersill. Am Samstag stand die (Rück-) Fahrt von Mittersill über Zell am See nach St. Gilgen auf dem Programm. Ziel dieser Etappe war der Residenzplatz in der Salzburger Altstadt, wo die Fahrerinnen und Fahrer von begeisterten Zuschauern empfangen wurden.

Ein Alfa und ein Lancia - Baujahr 1929

Am Donnerstag galt es am Salzburgring für die 60 Teilnehmerinnen und Teilnehmer die erste Hürde zu bewältigen: Die "Commissari tecnici" der 1000 Miglia sahen bei den technischen Kontrollen genau hin, ob die 30 angemeldeten Fahrzeuge auch dem Reglement entsprechen. Viele der Wagen bekommt man in Österreich nur selten zu Gesicht - die Baujahre der teilnehmenden Autos erstrecken sich über eine Zeitspanne von einem halben Jahrzehnt! Die beiden ältesten Autos (ein Alfa Romeo 6C 17500 SS Zagato sowie ein Lancia Lambda Torpedo 218) stammen aus dem Jahr 1929. Das jüngste Modell ist ein Ferrari 308 GTS (Baujahr 1979).

BMW-Kleinstwagen "600" - der Nachfolger der Isetta

Insgesamt zwölf verschiedene Marken waren vertreten - von Ferrari über Jaguar bis Porsche. Auch ein 1958er-Austin-Healey wusste zu begeistern oder etwa der sportliche Healey Silverstone. Revolutionär war der Jaguar E-Type aus der ersten Generation, mit Le-Mans-Gene kann ein Jaguar XK150 SE aufwarten. Mit Aussehen glänzten auch der Triumph TR3 Sport mit dem markanten "Breitmaul" aus dem Jahr 1957 und der BMW-Kleinstwagen mit der Kennung "600" - dem Nachfolger der bekannteren Isetta. Wer es lieber etwas größer mag, dem war der Daimler DB18 ans Herz gelegt. In der Heimat von Porsche durfte natürlich auch die vielleicht ikonischste Baureihe der Marke, ein 356, im Konvoi des 1000 Miglia Warm Up Austria nicht fehlen.

Die meisten Teilnehmer kamen aus Italien

Wie ihre Autos kamen auch die Teilnehmer aus aller Welt, die meisten der 1000 Miglia entsprechend aus Italien. Sie alle kämpften nicht nur um den Premierensieg und die damit verbundene Einladung zur 1000 Miglia 2025 in Italien, sondern auch in den Wertungen "Ladies" und Platz 1 "Average Time Trials" um begehrte Preise.

Eine eigene Wertung bei der Porsche Classic

Neben den 30 teilnehmenden Fahrzeugen des 1000 Miglia Warm Up Austria gingen noch zehn weitere Autos auf die rund 600 Kilometer lange Route. In der Porsche Classic, begleitet vom brandneuen Porsche Macan, gingen Oldtimer und Jungwagen der Marke Porsche in einer eigenen Wertung an den Start.

Bei den reinen Damencrews siegten ein Duo aus Graz

Die Gesamtwertung des ersten 1000 Miglia Warm Up Austria gewannen Chelly

und John Houtkamp aus den Niederlanden mit einem Alfa Romeo 6C mit Zagato-Karosserie aus 1929. Knapp dahinter klassierten sich Massimiliano Mora und Osvaldo Brescianini in ihrem Jaguar XK 120. Bei den reinen Damencrews siegten die Grazerinnen Nora Edberg und Bettina Heresch (Austin Healey 3000).

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