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500 Hektoliter Bier wurden heuer am Salzburger Rupertikirtag getrunken

Das historische Kettenkarussell aus 1848 am Rupertikirtag.
Das historische Kettenkarussell aus 1848 am Rupertikirtag.

Mit dem Einholen der Marktfahne geht am Mittwochabend um 22 Uhr, dem Namenstag des Salzburger Landespatrons Rupert, der Rupertikirtag zu Ende. Schon am Nachmittag zog der Veranstalter, der Salzburger Altstadtverband, Bilanz. Rund 200.000 Besucherinnen und Besucher waren erwartet worden - und wohl auch gekommen. Auch die Bilanz der rund 100 Marktstandbetreibenden vor allem an den Gastronomieständen fällt zufriedenstellend aus. Insgesamt wurden rund 500 Hektoliter Bier bzw. 50.000 Maß Bier getrunken. Der wirtschaftliche Aspekt des Rupertikirtages sei für die teilnehmenden, aber auch die Altstadtunternehmen nicht außer Acht zu lassen, sagt Altstadtverband-geschäftsführer Roland Aigner. "Allerdings sitzt in Zeiten des allgemeinen Sparens die Geldbörse verständlicherweise nicht ganz so locker", wie eine Kurzumfrage am Festgelände ergeben habe.

Ihr Debut feierte heuer die Rupertimünze: Am Stand des Offenen Himmels der Erzdiözese am Domplatz konnten Interessierte ihre eigene Rupertimünze selber prägen. Insgesamt wurden 5000 Münzen mit einem Hammer geschlagen. Auch die 500 neuen original Rupertikirtag-Flaschenöffner fanden Abnehmer. 125 Attraktionen, darunter 15 historische sowie moderne Fahrgeschäfte und 65 Veranstaltungen: Das war - in aller Kürze - der Rupertikirtag 2025.