Der schwer vorbestrafte Angeklagte gestand reumütig ein, im Oktober und November 2024 auf Baustellen vor allem im Pinzgau serienweise Baucontainer aufgebrochen zu haben. Laut Anklage ließ der Gelegenheitsarbeiter und Vater von vier Kindern dabei hochwertige Werkzeuge - etwa diverse Winkelschleifer - sowie Strom- und Kupferkabel mitgehen. Wert der Beute inklusive dem angerichteten Schaden: Rund 110.000 Euro.
Der Angeklagte ist seinem Verteidiger zufolge schwer spiel- und drogensüchtig: "Leider fällt er wegen seiner Sucht immer wieder in kriminelle Verhaltensmuster zurück." Der 41-Jährige selbst sagte vor dem Schöffensenat (Vorsitz: Richterin Dagmar Schmidt): "Ich habe das gestohlene Werkzeug teilweise verkauft. Ich brauchte Geld, um zu spielen und Kokain zu besorgen."