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Internetbetrug: "Microsoft-Mitarbeiter" wollte Bankdaten von 79-Jährigem

Ein weiterer Fall von Internetkriminalität wurde am Montagabend bekannt: Wie die Salzburger Polizei berichtete, wäre ein 79-jähriger Salzburger am Montag beinahe einem Telefonbetrüger aufgesessen, der sich als Microsoft-Mitarbeiter ausgegeben hatte.

Symbolbild.
Symbolbild.

Statt einen angeblich auf dem PC des 79-Jährigen aufgefundenen Virus unschädlich zu machen, verschaffte sich der vermeintliche Microsoft-Mitarbeiter mit dem Programm "TeamViewer" Zugang zum Computer des Mannes und forderte das Opfer auf, ihm die Zugangsdaten für das Onlinebanking mitzuteilen. Im Zuge des Gesprächs schöpfte der 79-Jährige zunehmend Verdacht, beendete das Telefonat und ließ sofort sein Konto sperren. Durch das schnelle Handeln konnte ein widerrechtlicher Zugriff auf das Bankkonto verhindert werden.

Die Polizei warnt ausdrücklich und erneut davor, fremden Menschen den Zugriff auf den eigenen Computer zu ermöglichen und Fremden Bankdaten mitzuteilen.

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