Der bislang unbescholtene Angeklagte soll im März dieses Jahres einen Landsmann (29) im Streit massiv attackiert haben. Zuerst, so der Staatsanwalt, versetzte er dem Opfer Faustschläge, dann habe er den 29-Jährigen mit einem Kabel gewürgt und ihm anschließend noch mehrmals mit einem Heizstrahler auf den Kopf geschlagen.
Der vom Opfer schwer belastete Angeklagte bestritt die Vorwürfe im Prozess, er wies jegliche Schläge seinerseits zurück und sprach von einem "Gerangel".
Der Senat schenkte ihm letztlich keinen Glauben und verurteilte den 26-Jährigen zu zwei Jahren teilbedingter Haft, sechs Monate davon unbedingt. Bemerkenswert: Der Angeklagte nahm das Urteil an - es ist rechtskräftig.