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Mehr als 74.000 Schüler starten im Bundesland Salzburg in die Ferien

Ihr erstes Zeugnis: Mädchen und Buben aus der Volksschule Viehhausen in Wals-Siezenheim.
Ihr erstes Zeugnis: Mädchen und Buben aus der Volksschule Viehhausen in Wals-Siezenheim.

Die Salzburger Schülerinnen und Schüler starten mit Freitag in die neun Wochen langen Sommerferien.

Im abgelaufenen Schuljahr haben exakt 74.034 Kinder und Jugendliche eine der rund 360 Bildungseinrichtungen im Bundesland Salzburg besucht. Dabei wurden sie von etwa 8620 Pädagoginnen und Pädagogen unterrichtet.

Mehr als 9000 Kinder und Jugendliche besuchten eine ganztätige Schulbetreuung an 152 Schulstandorten. Bildungslandesrätin Daniela Gutschi (ÖVP) spricht in diesem Zusammenhang von einem "wahren Boom". Mehr als die Hälfte der Pflichtschulen im Bundesland biete die Ganztagsbetreuung an.

Im kommenden Schuljahr, das am 9. September beginnt, sollen es laut Landesstatistik 74.372 Schüler sein - davon fast 25.000 in der Stadt Salzburg. Die meisten (39.838) werden eine allgemeinbildende Pflichtschule besuchen, also eine Mittelschule, ein Unterstufengymnasium oder eine polytechnische Schule.

13.222 Jugendliche drücken voraussichtlich in einer allgemeinbildenden höheren Schule (AHS) die Schulbank, 11.973 in einer berufsbildenden mittleren oder höheren Schule (BHS). In den Berufsschulen rechnet man mit 8633 Schülern.

Die sinkende Geburtenzahl im Jahr 2018 wirke sich laut Gernot Filipp, dem Leiter der Landesstatistik, auf die Anzahl der Taferlklassler aus. Rund 5540 Kinder beginnen ihre Schullaufbahn, im Jahr zuvor waren es um zwei Prozent mehr.

Im Flachgau werden die meisten Kinder eingeschult (1660), gefolgt von der Landeshauptstadt (1280), dem Pinzgau (905), Pongau (845), Tennengau (650) und Lungau (200).