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77-jähriger Niederländer verunglückte bei Bergtour im Großarltal tödlich

Tragisches Unglück bei der Höllwand im Großarltal: Ein 77-Jähriger und sein 51-jähriger Sohn waren am Mittwochvormittag zu einer Bergtour aufgebrochen. Auf dem Weg Richtung Gipfel schritt der Sohn etwa 10 bis 15 Meter voran. Plötzlich hörte er ein Geräusch hinter sich. Als er sich umdrehte, konnte er nur noch wahrnehmen, wie sein Vater über das steil abfallende Gelände in die Tiefe stürzte.

Der Tote wurde mit einem Rettungshubschrauber geborgen (Symbolbild).
Der Tote wurde mit einem Rettungshubschrauber geborgen (Symbolbild).

Aufgrund des unwegsamen Geländes war es dem Niederländer nicht möglich, selbst zum Verunfallten abzusteigen. Der 51-Jährige setzte einen Notruf ab. Ein Rettungshubschrauber rückte aus, um den 77-Jährigen zu bergen. Für ihn kam jedoch jede Hilfe zu spät, der Notarzt konnte nur mehr den Tod des Mannes feststellen. Die beiden Männer aus den Niederlanden waren laut Polizei einem markierten Steig gefolgt und waren gut ausgerüstet.