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ÖAMTC-Stützpunkt Tamsweg wiedereröffnet: Neustart nach neun Monaten Bauzeit

Nach knapp neun Monaten Bauzeit wurde Anfang April der Vollbetrieb wieder aufgenommen. Aber weitere Baumaßnahmen sind schon geplant.

Schlüsselübergabe (v. l.): ÖAMTC-Präsident Erich Lobensommer, Landesdirektorin Martina Schlegel-Lanz, Stützpunktleiter Siegfried Gfrerer und das Tamsweger Team bei der Eröffnung des modernisierten Stützpunktes.
Schlüsselübergabe (v. l.): ÖAMTC-Präsident Erich Lobensommer, Landesdirektorin Martina Schlegel-Lanz, Stützpunktleiter Siegfried Gfrerer und das Tamsweger Team bei der Eröffnung des modernisierten Stützpunktes.
Nach neun Monaten Bauzeit konnte der Stützpunkt wieder den Vollbetrieb aufnehmen.
Nach neun Monaten Bauzeit konnte der Stützpunkt wieder den Vollbetrieb aufnehmen.

Der Einladung zur feierlichen Eröffnung Anfang April folgten lokale Politikgrößen, Funktionäre vom ÖAMTC und den Partnerorganisationen sowie zahlreiche Vertreter der größtenteils regionalen Firmen. Stützpunktleiter Siegfried Gfrerer und sein zwölfköpfiges Team zeigten sich hocherfreut über das neue berufliche Zuhause, wurden doch in der Prüfhalle auch gleich alle technischen Ausstattungen auf den neuesten Stand gebracht. "Trotz kleinerer Herausforderungen bei der Fertigstellung übertrifft das Endergebnis unsere Erwartungen - sowohl unsere eigenen als auch die unserer Mitglieder." Eine PV-Anlage auf dem Dach folgt in naher Zukunft und wird damit auch die ökologische Nachhaltigkeit des Standorts erhöhen.

Erster ÖAMTC-Stützpunkt erst 1976

ÖAMTC-Präsident Erich Lobensommer ließ die Geschichte des ÖAMTC im Lungau Revue passieren: Die Gründung der Sektion Lungau erfolgte bereits 1949 mit fünfzig Gründungsmitgliedern. Während andere Bezirke schon in den 1960er-Jahren ihre Stützpunkte etablierten, wurde der Lungau noch in den 1970er-Jahren von einer mobilen Station versorgt. 1976 erhielt dann auch der Lungau mit dem Standort bei der Fahrschule Zaunschirm seinen ersten festen Stützpunkt, der jedoch bald für die bereits dreitausend Mitglieder zu klein wurde. Im Jahr 1995 wurde innerhalb von sieben Monaten der Stützpunkt am heutigen Standort errichtet. Dieser ist für die regionalen Mitglieder als auch für den internationalen Transitverkehr und den starken Tourismus von Bedeutung.

Viele Lungauer und Salzburger Firmen waren beteiligt

Wichtig war den Gelben Engeln bei Planung und Bau auch die Regionalität, sodass zahlreiche Lungauer beziehungsweise Salzburger Firmen zum Einsatz kamen. Landesdirektorin Martina Schlegel-Lanz betonte die Zielsetzung des Umbaus: "Wir möchten unseren Mitgliedern mit der Modernisierung einen barrierefreien, top ausgestatteten Stützpunkt zur Verfügung stellen, an dem sie bestens betreut werden und Service und Beratung auf höchstem Niveau erhalten. Gleichzeitig sollen auch unsere Mitarbeiter ein einladendes Arbeitsumfeld vorfinden, in dem sie sich wohlfühlen. Denn es gilt für Mitglieder und Mitarbeiter, dass bei uns der Mensch im Mittelpunkt steht."

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