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Piesendorf: Der späte Dank für den jüdischen Gemeindearzt

1938 wurde Theodor Herz aus Piesendorf vertrieben. Zur Enthüllung einer Gedenktafel kommen seine Enkel aus Argentinien.

Theodor, Rosa (links) und Martha (vorn) Herz mit Leopoldine Egger (hinten) in Piesendorf.
Theodor, Rosa (links) und Martha (vorn) Herz mit Leopoldine Egger (hinten) in Piesendorf.
Waltraud Fox-Wallner hat die Nachkommen in Argentinien gefunden.
Waltraud Fox-Wallner hat die Nachkommen in Argentinien gefunden.
Der Entwurf für die Gedenktafel, die am 19. Oktober am Gemeindeamt in Piesendorf angebracht wird.
Der Entwurf für die Gedenktafel, die am 19. Oktober am Gemeindeamt in Piesendorf angebracht wird.

Der jüdische Arzt Theodor Herz arbeitete von 1919 bis 1938 in Piesendorf. Nach dem "Anschluss" wurden er und seine Familie von den Nationalsozialisten vertrieben. Innerhalb einer Stunde mussten sie den Ort verlassen. Theodor Herz, seine Frau Rosa und die Tochter ...

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