Laut Polizei traten die unbekannten Täter per E-Mail mit dem 81-Jährigen in Kontakt und versprachen sofort hohe Gewinne. Über vier Monate hinweg führten Täter und Opfer einen regen Mailverkehr, in dem die Betrüger den Pinzgauer wiederholt zu Geldzahlungen aufforderten. Diese müssten getätigt werden, um anschließend einen Gewinn von über zwei Millionen zu erhalten. 30.000 Euro verlor der Mann auf diese Weise. Die Ermittlungen laufen.
Tipps der Polizei gegen Gewinn-Betrug
- Seien Sie generell und besonders bei Ihnen unbekannten Absendern vorsichtig, wenn Sie Zuschriften per E-Mail erhalten. Ihr E-Mail-Postfach ist wie ein herkömmlicher Postkasten, in den alle Briefe zugestellt werden können.
- Prüfen Sie die Zuschriften auf Plausibilität und Wahrheitsgehalt. Überlegen Sie, ob es realistisch erscheint, dass Sie in einem Gewinnspiel etwas gewinnen, an dem Sie gar nicht teilgenommen haben. Lassen Sie sich nicht von der angeführten Gewinnhöhe oder plötzlichem unerwarteten Reichtum blenden.
- Reagieren Sie nie auf derartige E-Mails und Schreiben. Keinesfalls sollten Sie persönliche Dokumente, Bankverbindungen und sonstige Daten bekannt geben, da mit diesen Daten weitere Betrugshandlungen gesetzt werden können.
- Löschen Sie derartige Zusendungen sofort aus Ihrem Postfach oder Spam-Ordner.