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Pongauer Bergretter ziehen Bilanz: "Viele Einsätze wären vermeidbar"

Bei der Landesversammlung in Wagrain blickte die Salzburger Bergrettung auf das abgelaufene Einsatzjahr zurück. Am öftesten mussten die Bergretterinnen und -retter erneut im Pongau ausrücken. In den meisten Fällen müssen Touristinnen und Touristen aus einer misslichen Lage im Gebirge befreit werden. Diese haben aber oft keine entsprechende Versicherung.

Im Jahr 2024 verstarben 55 Menschen in den Bergen. Ein neuer trauriger Rekord.
Im Jahr 2024 verstarben 55 Menschen in den Bergen. Ein neuer trauriger Rekord.

"Viele unserer Einsätze wären absolut vermeidbar", sagt der Pongauer Bezirksleiter der Bergrettung, Gerhard Kremser, und schildert ein Beispiel: "Ein Kletterpaar stieg über die Werfener Hütte zum Einstieg der Hochthron-Südrampe auf. Sie kletterten um 10.30 Uhr los, hatten dann aber Probleme ...

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