"Viele unserer Einsätze wären absolut vermeidbar", sagt der Pongauer Bezirksleiter der Bergrettung, Gerhard Kremser, und schildert ein Beispiel: "Ein Kletterpaar stieg über die Werfener Hütte zum Einstieg der Hochthron-Südrampe auf. Sie kletterten um 10.30 Uhr los, hatten dann aber Probleme ...
Pongauer Bergretter ziehen Bilanz: "Viele Einsätze wären vermeidbar"
Bei der Landesversammlung in Wagrain blickte die Salzburger Bergrettung auf das abgelaufene Einsatzjahr zurück. Am öftesten mussten die Bergretterinnen und -retter erneut im Pongau ausrücken. In den meisten Fällen müssen Touristinnen und Touristen aus einer misslichen Lage im Gebirge befreit werden. Diese haben aber oft keine entsprechende Versicherung.

BILD: SN/SW/BERGRETTUNG SBG
Im Jahr 2024 verstarben 55 Menschen in den Bergen. Ein neuer trauriger Rekord.