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Portugiese weist NS-Wiederbetätigung gegenüber SPÖ-Wahlhelfern zurück - Prozess in Salzburg

Ein durchaus ungewöhnlicher Geschworenenprozess wegen des Vorwurfs der Wiederbetätigung im nationalsozialistischen Sinne nach Paragraf 3g Verbotsgesetz wurde am Montag am Salzburger Landesgericht auf 27. November vertagt.

Der Prozess fand im Salzburger Schwurgerichtssaal statt.
Der Prozess fand im Salzburger Schwurgerichtssaal statt.

Auf dem Angeklagtenstuhl sitzt ein 53-jähriger Portugiese. Ihm wird angelastet, am 1. April 2023 - gut drei Wochen vor der Landtagswahl - zwei SPÖ- Wahlhelfern, die in einer Flachgauer Gemeinde gerade ein Wahlplakat aufhängen wollten, erst beschimpft und dann sinngemäß ...