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Raser stoppte Polizei auf der Autobahn mit Krähenfüßen

Wilde Verfolgungsjagd mit bis zu Tempo 250 von Bayern bis auf die Tauernautobahn. Zurück blieben beschädigte Polizeiautos - und der Täter entkam.

Mit rund 250 km/h geflüchtet.
Mit rund 250 km/h geflüchtet.

Rund 30 Kilometer vor der Salzburger Grenze am Walserberg versuchte in der Nacht zum Mittwoch eine bayerische Polizeistreife einen hochmotorisierten Audi mit gestohlenen österreichischen Kennzeichen zu stoppen. Erfolglos, denn der Lenker gab Gas, beschleunigte auf bis zu 250 km/h und streute aus dem Autofenster auch noch sogenannte Krähenfüße. Diese Nägel bohrten sich in die Reifen des Polizeiautos sowie auch in jene von unbeteiligten Fahrzeugen. Der Polizeiwagen musste stehen bleiben. Weitere Polizeiautos nahmen dann die Verfolgung über die Salzburger Grenze auf und wurden ebenso beschädigt. Salzburger Polizeistreifen kamen zu spät. Der Raser entkam auf der Tauernautobahn in Fahrtrichtung Süden.

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