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Rettungseinsatz am Zeppezauerhaus – junger Wanderer konnte nicht mehr weiter

Ein 23-jähriger Amerikaner geriet am Sonntagabend am Zeppezauerhaus in eine Notsituation. Er konnte aufgrund von Kreuzschmerzen nicht mehr weiter und wählte um 17.34 Uhr den Notruf. 16 Bergretter aus Grödig eilten ihm zu Hilfe.

Der Hubschrauber konnte vor der Hütte landen.
Der Hubschrauber konnte vor der Hütte landen.

Aufgrund von Dunkelheit und Hochnebel war laut der Bergrettung zunächst nicht klar, ob eine Hubschrauberbergung möglich ist. Weil sich das Zeppezauerhaus aber oberhalb der Nebelgrenze befand, konnte der Pilot des Rettungshubschraubers C6 mittels Nachtsichtgerät einen Landeplatz vor der Hütte finden und den Patienten aufnehmen. „Falls der Hubschrauber nicht hätte fliegen können, wären wir mit unserem Quad über die Skipiste den Untersberg hinaufgefahren und dann zu Fuß zum Zeppezauerhaus gestiegen, um den Mann zu retten“, schildert Markus Fuchsreiter, Einsatzleiter der Bergrettung Grödig.