SN.AT / Salzburg / Chronik

Römer hatten gute Knochen und schlechte Zähne

Ein Archäologe der Uni Salzburg erforscht mit einem Team in Oberösterreich, wie gesund oder krank die alten - und auch die jungen - Römer waren. Gewalteinwirkungen sind an nicht wenigen Skeletten unübersehbar.

Die Forscherinnen und Forscher untersuchen Gräber aus der Römerzeit.
Die Forscherinnen und Forscher untersuchen Gräber aus der Römerzeit.
Ausgegrabene Urnen werden mit Computertomographie durchleuchtet, dann Objekte sowie menschliche, tierische und pflanzliche Überreste geborgen. Im nachbearbeiteten Scan sind Leichenbrandfragmente (rosa), ein Öllämpchen (gelb), Nägel (blau) und ein weiterer Metallgegenstand (grün) zu erkennen.
Ausgegrabene Urnen werden mit Computertomographie durchleuchtet, dann Objekte sowie menschliche, tierische und pflanzliche Überreste geborgen. Im nachbearbeiteten Scan sind Leichenbrandfragmente (rosa), ein Öllämpchen (gelb), Nägel (blau) und ein weiterer Metallgegenstand (grün) zu erkennen.

Seit einem Jahr untersuchen Forscherinnen und Forscher zwei römische Gräberfelder in Lauriacum (Enns). Zum Kernteam gehört Felix Lang von der Universität Salzburg. Es ist ein gemeinsames dreijähriges Projekt unter anderem mit der OÖ Landes-Kultur GmbH und dem Naturhistorischen Museum Wien. ...