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Ruine weicht Kompetenzzentrum: ÖBB planen die Zukunft der Bischofshofener Remise

Das in die Tage gekommene Bauwerk weicht in den nächsten Jahren einem Kompetenzzentrum. Damit entstehen an einem für die Bundesbahnen wichtigen Standort neue Büroplätze sowie Werkstätten.

Bereits in der zweiten Jahreshälfte 2025 sollten die Arbeiten an der Bischofshofener Remise beginnen.
Bereits in der zweiten Jahreshälfte 2025 sollten die Arbeiten an der Bischofshofener Remise beginnen.

Rund um die Remise in Bischofshofen wurde teilweise viel diskutiert. Die Stadtgemeinde hoffte einst, aus der halb- verfallenen Eisenbahnanlage ein Kulturzentrum zu schaffen. Ohne Erfolg, denn die Eigentümer der ÖBB haben andere Pläne. "Am Standort Bischofshofen wird ein sogenanntes Kompetenzzentrum errichtet", berichtet ÖBB-Pressesprecher Robert Mosser auf PN-Nachfrage. "Das Kompetenzzentrum beinhaltet künftig Büroarbeitsplätze für Mitarbeiter der ÖBB-Infrastruktur sowie auch Werkstätten. Die Standortwahl ist aufgrund der strategisch guten Lage auf Bischofshofen gefallen."

Für das Zentrum selbst befinde man sich noch in der Planungsphase und könne keinen konkreten Zeitrahmen angeben. Die Infrastruktur vor Ort soll aber schon im kommenden Jahr erneuert werden. "Die ÖBB haben in der zweiten Jahreshälfte 2025 die Erneuerung der Drehscheibe und der damit verbundenen Gleise, Oberleitungen und Weichen vorgesehen. Gleichzeitig soll der Rundlokschuppen erneuert werden."

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