Montagnachmittag war ein 36-Jähriger Slowake mit seinem Pkw auf der August-Gruber-Straße stadteinwärts unterwegs und bog in die Elisabethstraße ein. Dabei blickte er laut eigenen Angaben aufgrund seiner Ortsunkenntnis auf sein Navigationssystem und übersah, dass er sich einer Eisenbahnkreuzung näherte.
Unmittelbar vor dieser Eisenbahnkreuzung hörte der Slowake ein lautes Hupen, weshalb er nach vorne blickte und von rechts kommend einen Zug der Salzburger Lokalbahn wahrnahm, worauf er eine Vollbremsung einleitete. Auch der Lokführer bremste, konnte jedoch einen Zusammenstoß nicht mehr verhindern.
Das Fahrzeug des Slowaken wurde durch die Wucht des Aufpralls hochgehoben und zirka zehn Meter mitgeschleift. Der slowakische Fahrzeuglenker trug lediglich leichte Verletzungen an der rechten Hand davon, jedoch wurde sein Pkw stark beschädigt.
Der Lokführer und zirka 30 Fahrgäste in der Lokalbahn blieben unverletzt. Die Alkomattests bei beiden Unfallbeteiligten verliefen negativ (0,00 Promille). An der Unfallaufnahme und den Aufräumarbeiten waren neben vier Polizeistreifen, drei Fahrzeuge der Berufsfeuerwehr Salzburg und ein Fahrzeug des Roten Kreuzes beteiligt.