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Salzburger Historiker erforscht Rätsel um den Tod der letzten Steinböcke in den Ostalpen

Der Erzbischof und der kälteste Winter der vergangenen 500 Jahre waren wohl hauptverantwortlich für das Aussterben der Population in den Ostalpen.

Ölgemälde eines Steinbocks, der 1617 im Zillertal eingefangen und nach Hellbrunn gebracht wurde.
Ölgemälde eines Steinbocks, der 1617 im Zillertal eingefangen und nach Hellbrunn gebracht wurde.

Der Bestand an Steinböcken in den Alpen wird heute auf 53.000 Tiere geschätzt. In vielen Regionen kann man diese prächtige Ziegenart beobachten. Aber um ein Haar wären sie ausgestorben. Andreas Zechner, Mitarbeiter im Marketing der SN und Lehrbeauftragter für Umweltgeschichte an der Universität Salzburg, hat sich in einem jetzt im Böhlau-Verlag erschienenen Buch mit der spannenden Geschichte dieser Tiere beschäftigt. Sein Schwerpunkt lag dabei auf dem Erlöschen der letzten Population in den Ostalpen.

Diese lebte im zum Erzbistum ...

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