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„Semmei, Semmei, Semmei“: Faschingsgilde in Kuchl feiert Jubiläum mit eigenem Bier

Die Kuchler Faschingsgilde Naracucula beging ihr traditionelles Narrenwecken heuer aus besonderem Anlass.

Beim Narrenwecken in Kuchl wurde bereits am Samstag der Fasching eingeläutet.
Beim Narrenwecken in Kuchl wurde bereits am Samstag der Fasching eingeläutet.

In Villach heißt es „Lei lei“, in Köln „Kölle Alaaf“. Und in Kuchl im Tennengau ruft man im Fasching „Semmei, Semmei, Semmei!“ An diesem Wochenende ist die Faschingsgilde Naracucula in die Saison gestartet mit ihrem traditionellen „Narrenwecken“ samt Umzug, Musik, Gottesdienst und Würstljause. Heuer gab es zum 50-jährigen Bestehen ein eigens gebrautes Jubiläumsbier, wie die Gilde bekannt gab – natürlich gebraut nach geheimer Rezeptur.

Bürgermeister Thomas Freylinger übergab feierlich – und natürlich rein symbolisch – den Schlüssel an die „Narren“. Denn nun zieht die „fünfte Jahreszeit“ in die Gemeinde ein. In seiner Ansprache würdigte Freylinger das jahrzehntelange Engagement der Gilde. Für Heiterkeit sorgte dabei auch ein kurzer Dialog mit ChatGPT, aus dessen Antwort auf die Frage „Was ist Naracucula?“ eine amüsante und kreative Wortschöpfung entstand – ganz im Sinne des Faschings.

Bürgermeister Thomas Freylinger (Bildmitte) beim Jubiläums-Narrenwecken in Kuchl mit der Faschingsgilde Naracucula.
Bürgermeister Thomas Freylinger (Bildmitte) beim Jubiläums-Narrenwecken in Kuchl mit der Faschingsgilde Naracucula.
Fotos vom Jubiläums-Narrenwecken in Kuchl.
Fotos vom Jubiläums-Narrenwecken in Kuchl.
Fotos vom Jubiläums-Narrenwecken in Kuchl
Fotos vom Jubiläums-Narrenwecken in Kuchl
Fotos vom Jubiläums-Narrenwecken in Kuchl.
Fotos vom Jubiläums-Narrenwecken in Kuchl.