Nachdem ein 63-jähriger Wanderer von einer morgendlichen Bergtour auf den Preber und das Roteck nicht zurückgekehrt war, starteten Bergretter sowie Polizisten am Freitagnachmittag eine Suchaktion.
Durch Auswertung eines mitgeführten GPS-Tracks konnte der Einheimische durch die Besatzung des Polizeihubschraubers unterhalb des Gipfels am Roteck lokalisiert werden. Der Wanderer war laut Polizeiermittlungen aus bislang unbekannter Ursache rund 100 Höhenmeter in einer westlich gelegenen Rinne abgestürzt. Dabei zog er sich tödliche Verletzungen zu.
Das Roteck ist 2742 Meter hoch. Es gilt als anspruchsvoll. Im September 2021 kam dort 57-jähriger Mann aus dem Bezirk Murau (Steiermark) beim Abstieg ums Leben. Kurz zuvor hatte er seiner Tochter mit dem Handy ein Gipfelfoto geschickt.