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Technische Verkehrskontrollen der Salzburger Polizei: Neun Fahrzeuge waren nicht mehr verkehrssicher

Die Polizei und beigezogene Techniker der Kfz-Prüfstelle der Landesregierung stießen bei ihren Kontrollen im nördlichen Land Salzburg zudem auf zahlreiche weitere Fahrzeuge, die schwere Mängel aufwiesen. Ebenfalls anwesende Strafreferenten der Verwaltungsbehörde hoben nur vor Ort für Delikte nach dem Kraftfahrgesetz Strafverfügungen in Gesamthöhe von 6000 Euro ein.

Der Salzburger Polizei gingen bei technischen Kontrollen etliche Fahrzeuge ins Netz, die nicht mehr verkehrssicher waren (Symbolbild).
Der Salzburger Polizei gingen bei technischen Kontrollen etliche Fahrzeuge ins Netz, die nicht mehr verkehrssicher waren (Symbolbild).

In der Nacht auf Sonntag kontrollierten Polizisten im Beisein von Technikern der Landesregierung in der Stadt Salzburg sowie im Flach- und Tennengau zahlreiche Fahrzeuge. 76 Kfz wurden dabei intensiver kontrolliert, wobei elf in der Folge von den Prüftechnikern genau begutachtet wurden. Bei neun dieser Fahrzeuge kam es wegen Gefahr im Verzug zur sofortigen Kennzeichenabnahme.

Zudem stellten die Einsatzkräfte bei etlichen Fahrzeugen "schwere Mängel" fest, die entweder zur Anzeige gebracht oder direkt vor Ort von den Strafreferentinnen sanktioniert wurden. Letztgenannte erließen dabei nur vor Ort allein für 48 Delikte nach dem Kraftfahrgesetz Strafverfügungen in der Höhe von insgesamt 6000 Euro. Überdies führte die Polizei im Rahmen der Schwerpunktkontrolle an die 150 Alkotests durch, erstattete wegen diverser Verkehrsdelikte fast 60 Anzeigen und verhängte knapp über 40 Organmandate.

Bei parallel durchgeführten Geschwindigkeitsüberwachungen kontrollierte die Polizei im selben Einsatzgebiet insgesamt 1200 Fahrzeuge. Knapp 60 Lenkerinnen und Lenker überschritten dabei die jeweils erlaubte Höchstgeschwindigkeit, drei Lenker um jeweils mehr als 30 km/h.