Balthasar Laireiter, Landesleiter der Bergrettung Salzburg, sagt im SN-Gespräch, "dass es oft einfach Schicksal ist oder sehr unglückliche Umstände sind, warum ein Mensch im alpinen Gelände tödlich verunglückt". Man könne auch nicht sagen, dass es meistens Leichtsinn und Selbstüberschätzung sind, ...
Trauriger Rekord: Salzburger Bergrettung verzeichnete heuer bereits 32 Totbergungen
Die Statistik erschüttert: Bis zum 6. August mussten Einsatzkräfte der Bergrettung heuer allein im Land Salzburg schon 32 Todesopfer bergen. Ein Rekordwert im Vergleich mit den vergangenen Jahren: So wurden etwa im gesamten Jahr 2023 35 Menschen von Freiwilligen der Bergrettung tot geborgen, im ganzen Jahr 2022 waren es etwa "nur" 26. Genaue Gründe für den Anstieg lassen sich nicht festmachen.

BILD: SN/SW/BERGRETTUNG
Die Bergrettung verzeichnete in Salzburg heuer schon mehr als 500 Einsätze.