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46 Verletzte, kein Todesopfer, massive Fälle von Alkohol am Steuer: Pfingstverkehrsbilanz der Salzburger Polizei

Ein Lungauer Autolenker (72) hatte 3,16 Promille. Insgesamt wurden landesweit 3052 Kfz-Lenker von der Polizei beanstandet, weil sie schneller als erlaubt unterwegs waren.

Symbolbild.
Symbolbild.

Am Pfingstwochenende kam es auf Salzburgs Straßen laut Polizeibilanz zu insgesamt 42 Verkehrsunfällen, bei denen 46 Personen verletzt wurden. Besonders erfreulich: Es gab heuer in Salzburg keine Verkehrstoten zu beklagen.

Demgegenüber musste die Polizei jedoch gleich mehrere erheblich bis stark betrunkene Lenker aus dem Verkehr ziehen: Im Lungau ergab der Alkomattest bei einem 72-Jährigen gleich 3,16 Promille; ein 54-jähriger Autofahrer wiederum touchierte in Radstadt einen Bus - der 54-Jährige hatte 2,02 Promille. Im Tennengau saß ein 32-jähriger Lenker mit 2,06 Promille hinter dem Steuer, im Bereich Salzburg-Messezentrum wurde ein 45-jähriger Autofahrer mit 1,76 Promille ertappt. Insgesamt wurden 34 Lenker wegen Alkoholisierung sowie zwei weitere wegen Beeinträchtigung durch Suchtgift angezeigt. 17 Lenkern wurde dabei der Führerschein an Ort und Stelle (vorläufig) abgenommen.

Im Zuge der verstärkten Verkehrsüberwachung wurden zu Pfingsten landesweit nicht weniger als 3052 Kraftfahrzeuglenker wegen Überschreitung der höchst zulässigen Geschwindigkeit beanstandet.