Am 28. April ist der Saisonstart in den öffentlichen Schwimmbädern der Stadt Salzburg geplant. Im Aya-Bad, in Leopoldskron laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren ebenso wie im Volksgarten. Dort hat mit Sarah Schreier erstmals eine Frau die Betriebsleitung übernommen.
Zwei Jahre war sie zuvor im "Lepi" tätig. An ihrer neuen Wirkungsstätte hofft sie "auf einen schönen Sommer und nette Gäste." Auf diese kommen immerhin keine Preiserhöhungen bei den Tickets zu.
"Alle Menschen sollen sich den Badespaß leisten können"
Wie im Vorjahr zahlen Erwachsene für eine Einzelsaisonkarte 85 Euro, Familien (zwei Erwachsene, alle Kinder im gemeinsamen Haushalt) 97 Euro, Partnersaisonkarten gibt es um 142 Euro. Die Einzel- und Familienkarten sind für Bezieher/innen von Sozialunterstützung auch ermäßigt erhältlich. Dazu gibt es auch Vergünstigungen für Studierende, Präsenzdiener, Lehrlinge, Senioren u.a.
Das versicherte Ressortchef Vizebürgermeister Bernhard Auinger (SPÖ) am Montag: "Wir wollen, dass sich die Menschen den Badespaß in unseren Bädern leisten können."
Modernisierungen in der Technik hätten zudem geholfen, Stromverbrauchswerte zu halbieren. Und dank des Einbaus von Marmorkiesfiltern habe auch der Chlorbedarf heruntergefahren werden können, sagte Roland Oberhauser, Leiter der Städtischen Betriebe. Auch im zweiten "Normaljahr" nach Corona erwartet die Stadt rund 200.000 Badegäste.