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Volles Haus in der Lungau Arena in St. Michael

Drei Tage lang wurde mit einem sportlichen, festlichen wie auch musikalischen Programm die Eröffnung des modernen Sport-, Familien- und Freizeitzentrums "Lungau Arena"gefeiert.

Seit gut einem Monat sind die Anlagen in der Lungau Arena in Betrieb. Nun wurde das polysportive Zentrum offiziell seiner Bestimmung übergeben. Schon am Tag der offenen Tür am Freitag zeigten sich die vielen Möglichkeiten für Bewegung und Freizeitgestaltung auf dem rund fünf Hektar großen Areal. Die Sportplätze befinden sich direkt an der aufgeweiteten Mur, der Anbindung an die "Murinsel" galt besonderes Augenmerk. Bgm. Manfred Sampl: "Es wurden ein neuer Geh- und Radweg sowie Spiel- und Bewegungsstationen errichtet. Gesundheit, Sport, Familie, Freizeit sind die Themen der Zukunft. Auch Leistung zu erbringen und trotzdem Gemeinschaftssinn zu haben. Das soll hier stattfinden." Neue Möglichkeiten bietet auch die Mehrzweckhalle. Sie dient vorwiegend dem Stocksport und kann zudem etwa für Konzerte, Festakte oder Einsatzübungen genutzt werden.

Wettkampfstimmung kam am Samstag beim Lungauer Tennisturnier, dem internationalen Asphaltstockturnier, einem Fußballfreundschaftsspiel sowie dem Match der "Copa Pele" gegen das "Spätlese"-Team des USK auf. Dieses galt als Höhepunkt. Der Turnierplatz wurde erstmals bespielt, die Ränge waren mit rund 1000 Fans gefüllt. Geehrt fühlten sich sowohl die österreichischen Fußball-Legenden als auch die St. Michaeler Altherren. 6:2 war der Spiel-Endstand, für die Heimischen trafen Bernhard Stocker und Franz-Josef Ferner.

Den feierlichen Abschluss des Eröffnungswochenendes gestalteten am Sonntag 35 örtliche Vereine und Gastvereine mit ihrem Aufmarsch in der Arena, viele Ehrengäste und wiederum ein zahlreiches Publikum auf der Tribüne. Die Segnung der Anlage nahm Pfarrer Gerhard Fuchsberger vor.

Rund 8,5 Millionen Euro investierten Land und Marktgemeinde in das regionale Projekt. Für die nachhaltige Bauweise verlieh proHolz die Auszeichnung "Holz:Botschafter".

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Auch Jahrhundertfußballer Heimo Pfeifenberger schnürte seine Schuhe in der Heimat. Im Bild mit seinem Großneffen Jakob Aigner.
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