Werksgelände 33. So lautet die Adresse, die eher auf graue Tristesse hindeutet. Doch der Schein trügt. Denn inmitten des Mitterberghüttener Gewerbegebietes, in der ehemaligen Lagerhalle eines Handwerksbetriebes, werden bald kleine Kunstwerke geschaffen. Und diese gehen unter die Haut. Denn dort, wo früher Baumaterial lagerte, schafft nun Daniel Viehhauser Bilder für die Ewigkeit.
Auch der Tätowierer war früher Handwerker, erlernte er doch zuerst den Beruf des Maurers. Aber schon bald war klar, dass er dort seine Kreativität nicht ausleben kann. "Ich habe von Anfang an gewusst, dass ich nicht ewig am Bau bleiben werde, ich habe schon immer gerne gezeichnet und wollte etwas Kreatives machen", erzählt der gebürtige Großarler.