Weil er laut Anklage mit einem unbekannten Komplizen im April in der Stadt Salzburg einem Passanten die Geldbörse raubte und dann das Opfer unter Faustschlägen zwang, weitere 100 Euro an einem Bankomaten zu beheben, wurde am Freitag am Landesgericht ein Einheimischer (24) schuldig erkannt.
Im Prozess bestritt der Angeklagte (Verteidiger: Christoph Rother) jede Tatbeteiligung und behauptete, zur Tatzeit zu Hause gewesen zu sein. Laut Staatsanwältin Carina Wallner wurde er aber vom 38-jährigen Opfer identifiziert und auch von einer Videokamera des Bankomaten gefilmt.
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