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Wenn Hunde fliegen lernen (müssen)

Die drei Salzburger Rettungshundeorganisationen trainierten am Wochenende den Einsatz mit dem Hubschrauber. 60 Rettungshundeführer und -führerinnen kamen mit ihren vierbeinigen "Lehrlingen" nach Flachau. Für die Hunde ist das Ganze eine Herausforderung, wie die Bilder verraten.

Christina Morano (Mühlbach am Hochkönig) mit ihrem Rüden Sky.
Christina Morano (Mühlbach am Hochkönig) mit ihrem Rüden Sky.
Tom Bommer (St. Johann im Pongau) mit seiner Hündin Emma.
Tom Bommer (St. Johann im Pongau) mit seiner Hündin Emma.
Sepp Bucher (St. Martin am Tennengebirge) mit seiner Hündin Chili.
Sepp Bucher (St. Martin am Tennengebirge) mit seiner Hündin Chili.
Stephi Stöger (St. Martin am Tennengebirge) mit ihrer Hündin Mia.
Stephi Stöger (St. Martin am Tennengebirge) mit ihrer Hündin Mia.
Welpe Frieda durfte erste Hubschrauberluft schnuppern.
Welpe Frieda durfte erste Hubschrauberluft schnuppern.
Die Junghunde beginnen mit einem Flug im Innenraum.
Die Junghunde beginnen mit einem Flug im Innenraum.
Ausbildungsleiter Clemens Haring von der Lawinen- und Vermisstensuchhundestaffel.
Ausbildungsleiter Clemens Haring von der Lawinen- und Vermisstensuchhundestaffel.
Andreas Santner von der Lawinen- und Vermisstensuchhundestaffel.
Andreas Santner von der Lawinen- und Vermisstensuchhundestaffel.

Die Lawinen- und Vermisstensuchhundestaffel, die Rotkreuz-Suchhunde und die Hundestaffel der Bergrettung übten den "fliegenden Einsatz" gemeinsam mit dem Bundesheer. Das teilten die Organisationen mit. "Wir sind für die Unterstützung der österreichischen Luftkräfte unendlich dankbar", sagte Einsatzleiter Andreas Santner von der Lawinensuchhundestaffel Salzburg.

Für die Hundeführer und Hunde sei das Fliegen einerseits der Höhepunkt der Ausbildung, andererseits aber auch mit Stress und Anspannung verbunden, erklärt Ausbildungsleiter Clemens Haring. Für viele Teams sei es der erste Flug, eine Herausforderung für die jungen Hunde sei bereits die Annäherung an den Hubschrauber. Vom Außenflug gar nicht zu reden, den die Menschen-Hunde-Teams außen am Hubschrauber hängend absolvieren müssten, um so schnell wie möglich in einem Suchgebiet abgesetzt werden zu können.


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