1700 Fahrräder werden zum Verkauf angeboten
Der Andrang ist auch in diesem Jahr wieder groß. Bis Freitagnachmittag wurden gut 1200 Räder abgegeben. Mit den Bikes, die bis Samstag noch kommen, würde man wohl wieder auf die Zahl der vergangenen Jahre kommen: Meist wurden 1700 Räder abgegeben. Der Großteil seien Kinderräder, Citybikes und Rennräder. Im SN-Video erklären die Verkäufer, warum sie sich von ihren Rädern trennen.
Gesucht: Sportliches Rennrad und Fahrräder für die Kinder
Bei einem solchen steht auch Annamarie Aigner. Sie hat bereits ein Alltagsrad zu Hause und sucht etwas Sportlicheres für Ausfahrten am Wochenende. "Aber ich hätte gerne eines mit etwas breiteren Reifen." Deutlich sportlicher ist Emma Struijk unterwegs. "Ich bin früher Triathlon gefahren und möchte jetzt wieder anfangen." Gemeinsam mit ihrer Mutter überlegt sie, ob sie ein hochwertigeres Bike um gut 700 Euro oder ein günstigeres um 300 Euro nimmt. Beides seien aber jedenfalls Schnäppchen, sagen sie. Gleich zwei Räder sucht Adnan Mesic. Tochter und Sohn sind beide aus ihren Rädern gewachsen, jetzt muss Ersatz her. Tochter Ema probiert gerade ein neuwertiges Rad aus, entsprechend ist auch der Preis bei 230 Euro. Es gefalle ihr gut, sagt Ema. "Und mein Bruder Eldin kriegt einfach mein altes."
Radfrühling ersetzt Volksgartenfest
Mit dem Ortswechsel zeigt man sich vonseiten der Stadt jedenfalls sehr zufrieden. "Es ist sehr gut angelaufen, der Platz hier ist ideal", sagt Christian Morgner vom Info-Z der Stadt Salzburg. Das Programm wurde für dieses Jahr ausgeweitet, am Samstag spielen zwei Bands im Volksgarten. "Der Radfrühling ersetzt ja auch das Volksgartenfest, deswegen bieten wir auch Festcharakter." 100.000 Euro lässt sich die Stadt Salzburg den Radfrühling kosten.