Der Mann war laut Polizeibericht Teil einer sechsköpfigen dänischen Gruppe, die im Skigebiet Schmittenhöhe die Nordabfahrt (eine als schwarz/schwierig gekennzeichnete Piste) hinunterfuhr.
Auf zirka 1000 Höhenmetern kam laut Zeugenaussagen der 38-Jährige zu weit an den linken Rand und verlor die Kontrolle über seine Ski. Der Mann stürzte eine steile Böschung an die 17 Meter hinab, prallte gegen einen Baum und stürzte weitere 15 Meter in die Tiefe.
Die anderen Gruppenmitglieder leisteten sofort Erste Hilfe und verständigten die Rettungskräfte. Trotz schneller Hilfeleistung und Reanimationsversuchen verstarb der Skifahrer noch an der Unfallstelle.
Tod auf der Familienabfahrt
Es war der zweite tödliche Skiunfall binnen weniger Tage im Land Salzburg. In Mühlbach am Hochkönig starb am Sonntag ein 56-jähriger Niederösterreicher. Der Mann war nach der Einkehr auf einer Alm gegen 19 Uhr auf der Familienabfahrt Richtung Tal abgefahren.
Dabei verließ er laut Polizeibericht unmittelbar vor dem Ziel die Piste, um zum Parkplatz zu kommen. Dabei stürzte der Mann auf dem terrassenförmig angelegten Parkplatz über eine rund zwei Meter hohe Böschung, blieb liegen und verstarb noch am Unfallort.
Der Niederösterreicher wurde erst dreieinhalb Stunden später aufgefunden. Sofort eingeleitete Wiederbelebungsmaßnahmen blieben erfolglos. Da die Todesursache nicht offensichtlich feststellbar war, wurde eine Obduktion angeordnet.