Konkret verzeichnete die 754 Meter hoch gelegene Bergstadt einen Tag vor Ende September 226 Sonnenstunden. Die Monatsabweichung betrug 54 Prozent - also mehr als die Hälfte so viele Sonnenstunden als in September-Schnitt von 2001 bis 2020. Im Land Salzburg gab es insgesamt 32 Prozent mehr Sonnenschein sowie 33 Prozent weniger Regen als im langjährigen September-Mittel.
Den Temperaturhöchstwert im September gab es am 8. dieses Monats gab es mit 27,6 Grad Celsius, gemessen in Salzburg-Freisaal.
Der vorherrschende Hochdruckeinfluss sorgte in weiten Teilen des Bundesgebietes für überdurchschnittlich viel Sonnenschein. Einzig im nördlichen Wald- und Weinviertel entsprach die Ausbeute an Sonnenschein dem vieljährigen Mittel. Weiter südlich zeigte sich die Sonne, relativ zum klimatologischen Mittel, deutlich häufiger, hieß es bei der ZAMG.
Um 10 bis 30 Prozent mehr Sonnenschein gab es im Inn- und Mühlviertel, in Niederösterreich entlang und südlich der Donau, in Wien, im Burgenland, in der Osthälfte der Steiermark, in Osttirol, im Tiroler Oberland und in Vorarlberg.
Die relativ sonnigsten Regionen des Landes, mit einem Plus zum Mittel von 30 bis 50 Prozent, waren in diesem September das Tiroler Unterland, Salzburg, der Süden Oberösterreichs, der Westen der Steiermark und Kärnten.
Österreichweit lag die Sonnenscheindauer 30 Prozent über dem Mittel 1991-2020 und damit gleich hoch wie im September 2018 und gehört zu den 10 sonnigsten seit dem Jahr 1925.