Der Bulgare war Sonntagabend mit seinem Pkw auf der L109 in Fahrtrichtung Großarl unterwegs. Dabei prallte er mit seinem Wagen in das Heck eines vor ihm fahrenden Taxibusses - der 55-jährige Taxifahrer hatte verkehrsbedingt die Geschwindigkeit verringern müssen. Bei dem Auffahrunfall wurden der Taxilenker, zwei Fahrgäste und auch der Bulgare verletzt - alle vier Personen wurden nach der Erstversorgung vom Roten Kreuz ins Kardinal-Schwarzenberg-Klinikum Schwarzach eingeliefert. Der Alkomattest beim 23-jährigen Bulgaren ergab einen Wert von 1,56 Promille. Der Führerschein wurde ihm noch an der Unfallstelle abgenommen. Der 55-jährige Taxilenker stand nicht unter Alkoholeinfluss.
Pkw von Slowaken kollidierte auf der B311 mit einer Verkehrsinsel
Bereits Samstagabend rückten Pinzgauer Polizisten zu einem Verkehrsunfall mit Sachschaden im Gemeindegebiet von St. Martin bei Lofer aus. Ein 43-jähriger Slowake war zuvor auf der Pinzgauer Bundesstraße (B311) von Saalfelden kommend mit seinem Auto mit einer Verkehrsinsel kollidiert, dabei wurden Leitpflöcke und eine Leitbake beschädigt. Der Lenker blieb unverletzt. Ein Alkotest bei dem Slowaken im Zuge der Unfallaufnahme ergab einen Wert von 2,2 Promille. Dem Mann wurde der Führerschein abgenommen und es wurde Anzeige erstattet.
Kaputter Reifen neben der Fahrbahn führte zu Alkolenker
In der Nacht auf Sonntag fiel Polizisten ebenfalls auf der B311 ein neben der Fahrbahn liegender beschädigter Pkw-Reifen auf. Etwa 50 Meter entfernt stand dann der dazugehörige Pkw - auf dem Fahrersitz der Lenker, der nicht weniger als 2,42 Promille hatte.
Unfallfrei, aber ebenfalls schwer betrunken war schließlich ein 38-jähriger Ukrainer am Samstagabend in der Stadt Salzburg unterwegs. Der in Schlangenlinien fahrende Mann wurde angehalten - er hatte 2,16 Promille Alkohol im Blut. Außerdem führte der 38-Jährige keinen Führerschein mit.