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Architekturpreis als Zeichen gegen die Hässlichkeit

Die Gusswerk-Erweiterung in der Stadt Salzburg wird mit dem heurigen Architekturpreis ausgezeichnet.

Architekturpreis als Zeichen gegen die Hässlichkeit
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Mit dem heurigen Salzburger Architekturpreis wird die Gusswerk-Erweiterung ausgezeichnet. Gerda Maria Gerner, die Vorsitzende der diesjährigen Jury, erklärte: Der erste Preis für die Erweiterung würde "dem gesamten Gewerbegebiet-Unwesen in und um Österreichs Städte die Nase zeigen". Landesrat Schellhorn fügte hinzu: "Das Gewerbegebiets-Unwesen gibt es. Es verschandelt das Land. Es dominiert zerstörerisch das Entree in unsere Städte und Gemeinden. Es bringt Hässlichkeit in das Arbeits- und Konsumleben. Zweitens, es gibt Alternativen. Die Gusswerk-Erweiterung mit seinen immerhin insgesamt 16.000 Quadratmetern Gewerbeflächen ist so eine Alternative."

Die beiden Anerkennungen werden an zwei Bauten mit sakralem Hintergrund verliehen: An die Kirche und das Gemeindezentrum Rif von den Architekten Kleeberger und Klasz sowie an das Generalat der Halleiner Franziskanerinnen in Oberalm von Architekt Heinz Tesar. 51 Projekte wurden für den Architekturpreis 2014 eingereicht. Dotierung soll kommen Zum 14. Mal wurde dieses Jahr der Architekturpreis des Landes Salzburg ausgeschrieben und von der Initiative Architektur organisiert und betreut. Den Gewinnern des Architekturpreises winkte bisher keine monetäre Anerkennung. Dies soll sich aber ändern. "Die Zeichen stehen nun auf Änderung dieses Missstandes und einer Aufwertung des Preises. Gemeinsam mit dem Landeskulturbeirat sind wir dabei, die Preislandschaft zu überarbeiten. Die Ergebnisse sind bereits sehr weit gediehen. Wir können heute davon ausgehen, dass der nächste Architekturpreis dotiert sein wird", erklärte Landesrat Heinrich Schellhorn.

Das Förderstipendium in der Höhe von 7.500 Euro geht an den Salzburger Thomas Harlander für das Projekt "Kybernetische Modelle für die Suche nach Überschaubarkeit und Einfachheit". Nach Ansicht der Jury könnte diese Arbeit praktisch wegweisend für Planungs- und Entwicklungsprozesse werden.

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