Wie das Mozartkino am Dienstag in einer Aussendung mitteilte, sei die Digitalisierung des Angebots für die Kultureinrichtung schlicht nicht leistbar: "Um aktuelle Digitalfilme spielen zu können, müssten wir rund 100.000 Euro investieren. Dieser Aufwand steht nicht mehr im wirtschaftlichen Interesse des Unternehmens", erklärt Inhaber Kurt Giebisch. "Das Unternehmen konzentriert sich nun voll und ganz auf das sehr gut laufende Altstadthotel Kasererbraeu."
Einen kleinen Lichtblick gibt es jedoch: Die Räumlichkeiten des Kinos können wie gehabt für Veranstaltungen gemietet werden. Auch alle bereits gebuchten Veranstaltungen können laut Giebisch wie vereinbart durchgeführt werde.
Das Mozartkino gehört zu den ältesten Kinos Österreichs. In den vergangenen Monaten hatte die Kultureinrichtung vergeblich um Subventionen gekämpft.