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Ein Preis für das Möglichmachen

Ausstellung zum "Bauherr:innenpreis 2024" zeigt auch Salzburger Projekte.

Aus Salzburg nominiert: Das „Haus der Vereine“ in Neumarkt.
Aus Salzburg nominiert: Das „Haus der Vereine“ in Neumarkt.

Nur für sieben Einreichungen konnte es am Ende Preise geben. Aber auch nominiert zu sein, war schon eine Auszeichnung: Aus 119 Bauobjekten hat eine Jury schließlich zunächst 23 in die finale Auswahl genommen. Jetzt sind die Nominierten ebenso in einer Ausstellung im Salzburger Architekturhaus zu sehen wie die sieben Siegerprojekte des österreichischen Bauherr:innenpreises 2024.

Bei dieser Auszeichnung, die seit 1967 vergeben wird, stehen nicht nur die Architektinnen und Architekten im Mittelpunkt. Aufs Stockerl gebeten werden auch die Auftraggeberinnen und Auftraggeber, die "gebaute Innovationen ermöglichen", wie es in der Information der Initiative Architektur zur Schau "BHP' 24" heißt. Nach Stationen in Wien und Graz ist sie seit Donnerstag im Salzburger Architekturhaus zu sehen.

Aus dem Bundesland Salzburg waren zwei Projekte für den Bauherr:innenpreis 2024 nominiert: Das "Haus der Vereine" in Neumarkt am Wallersee, das von der Stadtgemeinde in Auftrag gegeben und vom Salzburger Architekturbüro dunkelschwarz in Hybridbauweise mit hohem Holzanteil geplant wurde. Und die Volksschule Siezenheim (Bauherr: Gemeinde Wals-Siezenheim), geplant von der in Hallein ansässigen Thalmeier Architektur GmbH.

Ausstellung:"BHP' 24 Unterwegs in Salzburg", Architekturhaus, bis 17. 4.; www.initiativearchitektur.at

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