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Hallein erstrahlt jetzt als Bildhauerstadt

87 Künstlerinnen und Künstler, 243 Werke und 6 Ausstellungsorte. Das sind die Eckdaten einer Ausstellung in Hallein, die am 22. Juli eröffnet. Anlass ist das 151-Jahr-Jubiläum der Bildhauerschule in Hallein. Highlight ist die Sonderausstellung des Künstlerduos Gilbert&George im Keltenmuseum.

 Mehr als 150 Jahre Bildhauerkunst werden ab 22. Juli in einer Ausstellung in Hallein erlebbar. Sechs Gebäude werden zum Schauplatz. Im Bild Halleins Vizebgm. und Kulturstadträtin Rosa Bock (SPÖ) und Organisator Johann Gutschi im Ziegelstadel vor einem Werk der Pongauer Bildhauerin Ulrike Zerzer.
Mehr als 150 Jahre Bildhauerkunst werden ab 22. Juli in einer Ausstellung in Hallein erlebbar. Sechs Gebäude werden zum Schauplatz. Im Bild Halleins Vizebgm. und Kulturstadträtin Rosa Bock (SPÖ) und Organisator Johann Gutschi im Ziegelstadel vor einem Werk der Pongauer Bildhauerin Ulrike Zerzer.
Holzkopf von Alfred Haberpointner.
Holzkopf von Alfred Haberpointner.
Johann Gutschi in der Alten Saline in Hallein vor einem Werk von Wilhelm Scheruebel.
Johann Gutschi in der Alten Saline in Hallein vor einem Werk von Wilhelm Scheruebel.
„Tänzerin“ des heuer im März in Wien verstorbenen Bildhauers Oskar Eberhard Höfinger. Er hatte von 1952 bis 1956 die Fachschule für Holz- und Steinbildhauerei in Hallein besucht.
„Tänzerin“ des heuer im März in Wien verstorbenen Bildhauers Oskar Eberhard Höfinger. Er hatte von 1952 bis 1956 die Fachschule für Holz- und Steinbildhauerei in Hallein besucht.
Eine Marmorskulptur von Walter Meierhofer.
Eine Marmorskulptur von Walter Meierhofer.
Sakrale Kunst von Alois Zwerger.
Sakrale Kunst von Alois Zwerger.
Das Werk „Zuwendung“ des in Wien lebenden Adneter Bildhauers Peter H. Wiener ist seit knapp zwei Wochen an der Brücke zwischen Ziegelstadel und Saline zu sehen. Es bleibt als Dauerleihgabe in der Stadt. Dahinter Johann Gutschi.
Das Werk „Zuwendung“ des in Wien lebenden Adneter Bildhauers Peter H. Wiener ist seit knapp zwei Wochen an der Brücke zwischen Ziegelstadel und Saline zu sehen. Es bleibt als Dauerleihgabe in der Stadt. Dahinter Johann Gutschi.
Im Ziegelstadel sind auch Werke des Bildhauers Ferdinand Böhme zu sehen. Vorne die Skulptur „Maria“. Hinter dem Vorhang seine Medusa.
Im Ziegelstadel sind auch Werke des Bildhauers Ferdinand Böhme zu sehen. Vorne die Skulptur „Maria“. Hinter dem Vorhang seine Medusa.
Bronzeskulpturen von Herbert Trapp.
Bronzeskulpturen von Herbert Trapp.
Bunte Holzfigur von Fabian Fink.
Bunte Holzfigur von Fabian Fink.
Diese Arbeiten von Ulrike Zerzer sind ab 22. Juli im Ziegelstadel zu sehen.
Diese Arbeiten von Ulrike Zerzer sind ab 22. Juli im Ziegelstadel zu sehen.
Bildhauer Wolfgang Karnutsch hat diese Büste des 2017 verstorbenen Schauspielers Klaus Wildbolz geschaffen. Auch seine Büste von Lady Di ist in der Ausstellung zu sehen.
Bildhauer Wolfgang Karnutsch hat diese Büste des 2017 verstorbenen Schauspielers Klaus Wildbolz geschaffen. Auch seine Büste von Lady Di ist in der Ausstellung zu sehen.
Auch der einstige Maschinenraum in der Alten Saline wird zum Ort der Kunst.
Auch der einstige Maschinenraum in der Alten Saline wird zum Ort der Kunst.

Als Keltenstadt, Salinenstadt und Industriestadt ist Hallein im öffentlichen Bewusstsein verankert. "Die Bedeutung Halleins für die Bildhauerkunst in Österreich ist jedoch kaum bekannt", betont Johann "Giovanni" Gutschi, der seit zehn Jahren die Abteilung Kunst und Design an der HTL Hallein leitet und als Steinmetz und Bildhauer tätig ist. Die Geschichte der HTL hatte 1871 mit der Gründung einer Holzschnitzerschule begonnen. Sie war die erste berufsbildende Schule in der Donaumonarchie und ist sozusagen die Urmutter aller HTLs.

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