Wenn das Festival von 22. bis 25. August über die Bühne geht, gibt es mit dem österreichischen Schlagzeuger Lukas König sowie der slowenischen Musikerin Maja Osojnik erstmals zwei "Artists in Residence". Sie sollen mit verschiedenen Projekten das alte, leer stehende Bezirksgericht sowie die Buchbinderei Fuchs bespielen, wie es am Dienstag in einer Aussendung hieß. Weitere Konzerte gibt es in einer Buchhandlung, im Museum Schloss Ritzen sowie auf umliegenden Almen. Neu ist dabei eine ganztägige, geführte Konzert-Wanderung sowie eine Parkbühne mitten in der Stadt. Die kostenlosen Konzerte im Rahmen der Schiene Nexus+ sollen erweitert werden.
Äußerst intensiv wird die Hauptbühne im Congress bespielt: Hier findet auch die traditionelle Eröffnung des Festivals statt, für die stets ein Kompositionsauftrag an einen heimischen Künstler ergeht. In diesem Jahr fiel die Wahl auf den Bassisten Manu Mayr, der gemeinsam mit Susanna Gartmayer ein Programm erarbeiten wird. Weitere Namen, die bereits genannt wurden, umfassen Christian Muthspiel (er ist mit dem 18-köpfigen Orjazztra Vienna vor Ort), Posaunist Daniel Riegler oder US-Saxofonist Joshua Redman. Aus Frankreich sind das Trio Abacaxi sowie das Duo Theo Ceccaldi und Roberto Negro dabei, Skandinavien ist etwa mit Mette Rasmussen und Frode Haltli vertreten.