"Ich freue mich sehr, in einer so beliebten und erfolgreichen Krimireihe eine der Hauptrollen zu spielen - besonders, weil diese Produktion neben Spannung auch humorvolle Akzente setzt", sagt Patricia Aulitzky. Sie spielt die ehemalige Zielfahnderin Ludovika (Lu) Frey (45), die als Twen einst Salzburg verließ und wegen ihrer dementen Mutter zurückkehrt. "Lu hat eine Hassliebe zu Salzburg - ein Spiegel ihres inneren Konflikts zwischen Herkunft und Rückkehr. Sie begegnet ihrem neuen Job mit gewohnter Professionalität, gewürzt mit einer guten Portion Sarkasmus. Für mich ist Lu direkt, sportlich, leicht rebellisch und mit einem trockenen Humor ausgestattet", erklärt die Schauspielerin.
Neue Folge führt in die Salzwelten Hallein
In der neuen Folge der ORF/ZDF-Erfolgsreihe "Die Toten von Salzburg" gilt es, den Tod eines Reiseleiters im Salzbergwerk von Hallein aufzuklären. Seine Leiche wird im Halleiner Salzbergwerk gefunden - zum Ärger der Ermittler, denn der Fall wirbelt ihre Work-Life-Balance durcheinander. Das Ganze ist ein Grenzfall: Kopf und Oberkörper der Leiche liegen in Deutschland, Lenden und Beine in Österreich. Doch dieses Mal wollen weder Salzburg noch Traunstein die Ermittlungen übernehmen. Mur ist so gut wie auf einer gewonnenen Kreuzfahrt, Russmeyer probt für eine Musicalrolle und Seywald ist mit Rene auf einem Less-stress-in-two-weeks-Seminar, um die Beziehung zu retten. Außerdem tritt ihre neue, motivierte Kollegin Ludovika (Lu) Frey (Patricia Aulitzky) den Dienst an und bringt ordentlich Schwung in die Ermittlungen. Am Obduktionstisch treffen die österreichische Ehefrau und die deutsche, hochschwangere Lebensgefährtin des Opfers aufeinander, die aber voneinander nichts wussten.
Auch Mozarteum und Kapuzinerberg sind Schauplätze der Krimireihe
Gedreht wird "Die letzte Reise" (produziert von Satel Film) seit Ende April. Das Drehbuch stammt von Stefan Brunner. Auf dem Regiestuhl nimmt Erhard Riedlsperger Platz, für spektakuläre Bilder sorgt Kai Longolius. Gedreht wird dieses Mal unter anderem in Hallein und in den Salzwelten in Bad Dürrnberg, im Salzburger Mozarteum, auf dem Kapuzinerberg und auf dem Domplatz sowie im Café Bazar.
Für Aulitzky bringt das Engagement in Salzburg doppelten Grund zur Freude, da sie nun wieder etwas mehr Zeit in ihrer Geburtsstadt verbringen kann.