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Wandmalerei schlummerte 300 Jahre im Verborgenen

Am Tag des Denkmals am Sonntag (26. September) lohnt ein Besuch im Salzburger Sebastiansfriedhof. Die Restauratoren haben das Mausoleum von Erzbischof Wolf Dietrich von Raitenau in den Originalzustand gebracht. Als sensationeller Fund gilt eine Wandmalerei - auch wenn sie Rätsel aufgibt.

Bauhistorikerin Dagmar Redl-Bunia und Restauratorin Elisa Jäger vor dem Mausoleum von Wolf Dietrich. Am Sonntag laden sie Interessierte zu Führungen ein.
Bauhistorikerin Dagmar Redl-Bunia und Restauratorin Elisa Jäger vor dem Mausoleum von Wolf Dietrich. Am Sonntag laden sie Interessierte zu Führungen ein.
Blick auf das Mausoleum.
Blick auf das Mausoleum.
Blick auf das Mausoleum.
Blick auf das Mausoleum.
Herzstück des Sebastiansfriedhofs ist die Grabkapelle.
Herzstück des Sebastiansfriedhofs ist die Grabkapelle.
Der italienische Architekt Elia Castello hatte den um 1600 errichteten Rundbau geplant. Castello ist ebenfalls am Sebastiansfriedhof begraben.
Der italienische Architekt Elia Castello hatte den um 1600 errichteten Rundbau geplant. Castello ist ebenfalls am Sebastiansfriedhof begraben.

Mindestens 300 Jahre lang schlummerte die Wandmalerei an der Südostfassade der Grabkapelle von Fürsterzbischof Wolf Dietrich von Raitenau im St.-Sebastian-Friedhof inmitten der Salzburger Altstadt im Verborgenen. Versteckt unter fünf Putz- und Farbschichten war das Fresko im Lauf der Jahrhunderte aus ...